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Die Premiere: #WaLiMa 2024

Erstmalig organisierten die LWL-Kliniken Lippstadt Warstein gemeinsam mit dem LWL-Klinikum Marsberg am 05. Juni 2024 einen in Warstein stattfindenden Pflegetag. Diese Fachveranstaltung richtete sich an professionelle Pflegekräfte und war mit etwa 140 Teilnehmenden sehr gut besucht.

Neben der Gelegenheit, sich  über aktuelle Entwicklungen, Perspektiven und Chancen im Pflegeberuf auszutauschen, standen nachmittags zehn Themenbereiche im Workshopformat zur Auswahl.  Von den Teilnehmenden konnten jeweils zwei ausgewählt und aktiv mitgestaltet werden.

Hermann Gemke, Dezernent für Krankenhäuser und Gesundheitswesen beim Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL), eröffnete mit einer herzlichen Begrüßungsrede den Pflegetag und betonte dabei, die Fachtagung als wichtige Plattform zu nutzen, um voneinander zu lernen. Im Anschluss gab es Grußworte und fachlichen Input von namhaften Referentinnen und Referenten wie Dorothea Sauter, Präsidentin der Deutschen Fachgesellschaft Psychiatrische Pflege (DFPP) oder Sandra Postel, Vorsitzende der Pflegekammer NRW.

„Diese Tagung ist ein unverzichtbarer Baustein bei der Weiterentwicklung der professionellen Pflege. Austausch, Kompetenzsicherung und –erweiterung sind hierbei unerlässlich. Unser vielseitiges Veranstaltungsprogramm des heutigen Tages bildet die Bandbreite des Pflegeberufes ab und bietet für alle Teilnehmenden passende Angebote“, so Magnus Eggers, Pflegedirektor der LWL-Kliniken Lippstadt Warstein.

Akademisierung als Schlüssel zur hochwertigen Versorgung. Nachweislich führt akademisch ausgebildetes Pflegepersonal zu besseren Ergebnissen für die Patientinnen und Patienten und ist somit ein Schlüssel für eine hochwertige Versorgungsqualität und wird zukünftig eine noch bedeutendere Rolle für die Pflegeberufe einnehmen.

Peter Thiemann, Pflegedirektor des LWL-Klinikums Marsberg, ergänzte: „Der fachliche Austausch und das Netzwerken sind von unschätzbarem Wert. Die Vertiefung vorhandenen Wissens sowie der Erwerb umfassender fachlicher Kompetenzen bieten zahlreiche Möglichkeiten, die Effizienz und Qualität der Pflege zu steigern. Darüber hinaus trägt dies dazu bei, das Berufsbild der Pflegekräfte durch erweiterte Entscheidungsbefugnisse und erhöhte Eigenverantwortung aufzuwerten.“